Die Tradition des Ewigen Gebetes
In Klöstern ist die Tradition entstanden, den Leib Christi in Gestalt der Hostie zu verehren. Aus der Gebetsform der Anbetung entwickelte sich das Ewige Gebet vor dem in der Monstranz ausgesetzten Altarsakrament. Um die Präsenz Christi in der Welt ständig gegenwärtig zu halten und sich immer daran zu erinnern, führte man die Anbetung zu jeder Tages- und Nachtstunde ein. In Deutschland wurde das Ewige Gebet von Johann Philipp von Walderdorff (1701–1768) eingeführt.
Diese Tradition wird auch im Bistum Aachen gepflegt. Am Neujahrstag beginnt das ewige Gebet im Aachener Dom und ist früher dann an jedem Tag des Jahres in einer anderen Gemeinde des Bistums abgehalten worden. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Gemeinden, die diese Tradition aussterben lassen, weil es nicht genügend Ehrenamtliche und Interessenten gibt. In Heilig Geist findet das Ewige Gebet jedes Jahr am 17.01. statt und in St. Foillan ist das letzte Ewige Gebet des Jahres, nämlich am 31.12. In Heilig Geist gibt es schon lange viele Ehrenamtliche die sich mit viel Mühe und Fleiß überlegen, wie man eine Stunde der Anbetung angemessen und begeisternd gestalten kann.
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Rückblick Sternsingeraktion 2017 / 2018
Ein Stern, eine Sammeldose, ein königliches Gewand und ein Stück Kreide. Viel mehr braucht man nicht, um als Sternsinger unterwegs sein zu können. Und so machten sich auch in diesem Jahr wieder stolze knapp 60 Kinder aus unserer Gemeinde auf den Weg. An 10 Tagen zogen sie durch unser Pfarrgebiet, um den Segen an die Türen zu schreiben und Geld für Kinder in Not zu sammeln.
In Heilig Geist verfolgt man dabei das ambitionierte Ziel an wirklich allen Häusern im Pfarrgebiet zu klingeln. Viel Arbeit für die Kinder! Zum Glück gibt es daher in Heilig Geist ein festes Team aus Ehrenamtlern, welche Raum 1+2 in unserem Pfarrheim für die Zeit in ein Sternsingercafé verwandeln.
Nach der Zählung aller Sammelbüchsen waren alle überrascht! Das gesammelte Geld übertraf die Summen der letzten Jahre und die Erwartungen aller Anwesenden.
14.000,00 €
So viel Geld kann unsere neue Pfarrsekretärin Andrea Abel nun an das Kindermissionswerk überweisen. Eine tolle Summe auf die alle Kinder stolz sein können und für die allen Spendern ein herzliches „Vergelt´s Gott“ gesagt sei!
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Süßer die Glocken nie klingen
„Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit“. So beginnt ein sehr bekanntes Weihnachtslied. Mit der Christmette hat auch dieses Jahr wieder die Weihnachtszeit begonnen und sie dauert noch bis zum 07.01.2018 an, da dieser Tag der Sonntag nach Epiphanias -dem Dreikönigsfest- ist. An diesem Tag feiern wir die Taufe Jesu Christi.
Doch wenden wir uns nun wieder den Glocken zu. Im Glockenstuhl von Heilig Geist hängen vier Glocken an der Zahl, doch gab es seit 1930, dem Jahr der Weihe unserer schönen Kirche bereits sechs Glocken, wobei nie mehr als vier Glocken gleichzeitig in Heilig Geist hingen. Ganz zu Beginn waren es sogar nur drei Glocken. Neben der Marienglocke, die mit 400 kg auch aktuell die kleinste Glocke ist und um 7, um 12 und um 19 Uhr zum Angelus läutet, gab es noch die Paschalisglocke und die Josephsglocke. Den zweiten Weltkrieg hat leider nur die kleine Marienglocke überstanden, die beiden schwereren Glocken wurden am 01.12.1941 durch die Nationalsozialisten beschlagnahmt und eingeschmolzen.
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Einladung Messdienereinführung 2018
Direkt zu Beginn des Jahres steht für unsere Messdienergemeinschaft Heilig Geist ein besonderer Tag an: Die Messdienereinführung in der Heiligen Messe um 10:30 Uhr am Sonntag, den 28.01.2018, in unserer Kirche Heilig Geist!
Wir freuen uns sehr, dass sich in diesem Jahr 24 Jungen und Mädchen dazu entschieden haben, Messdiener in Heilig Geist zu werden!
Nun liegt ein gutes halbes Jahr Messdienerausbildung hinter unseren Neuen und den Ausbildern. Eine Zeit, in der wir uns nicht nur gegenseitig kennengelernt, sondern uns auch mit dem Dienst am Altar und unserer Kirche Heilig Geist vertraut gemacht haben.
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Sternsingeraktion 2017 / 2018
„Wie jedes Jahr, so stehen auch heute hier, die Sternsinger aus Heilig Geist vor Ihrer Tür!“ So lautet der erste Spruch, den unsere Sternsinger aufsagen, wenn ihnen die Türe geöffnet wird. Doch es werden nicht nur Sprüche aufgesagt, sondern es werden auch Lieder gesungen, wie der beliebte Klassiker „Stern über Bethlehem“. Mit gesegneter Kreide, oder in Form von einem Sticker wird der Segen an die Haustür geschrieben, beziehungsweise geklebt.
Einige Menschen denken die Bedeutung des Segens sei Caspar, Melchior und Balthasar, die Namen der drei Könige. In Wirklichkeit aber bedeutet „20٭C+M+B٭18“ „Christus mansionem benedicat“. Dieser lateinische Satz heißt übersetzt, dass Christus dieses Haus segne. Nebenbei sammeln die Sternsinger Spenden für verschiedene Projekte des Kindermissionswerkes. Beim diesjährigen Vorzeigeprojekt wird sich dafür engagiert, dass Kinder in Indien die Schule besuchen können und aus der Sklaverei befreit werden.
In Heilig Geist sind die Sternsinger vom 28.12.2017 - 31.12.2017 und vom 02.01.2018 - 07.01.2018 auf den Straßen unterwegs. Alle Interessierten können sich auch spontan noch im Pfarrheim melden und mithelfen.
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Rückblick "Ein Christbaum für Café Plattform"
Mittlerweile hat sich diese Geste zu einer Tradition entwickelt. Mit einem besonders schönen Weihnachtsbaum haben wir wieder einmal dem Café Plattform einen Besuch abgestattet. Zusammen mit dem hübschen Christbaumschmuck konnten wir den Menschen dort eine Freude machen. Wir können leider nur einen kleinen Teil beisteuern, aber auch kleine Gesten können wertvoll sein.
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Festmessen an Weihnachten 2017
Die Messdiener aus Heilig Geist laden zu den folgenden Festmessen an Weihnachten in Heilig Geist ein:
Christmette (Heiligabend)
24.12.2017 - 18:00 Uhr
Hochamt am 1. Weihnachtsfeiertag
25.12.2017 - 10:30 Uhr
Wortgottesdienst mit Projektchor
26.12.2017 - 10:30 Uhr
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